Obwohl laut https://www.thethingsnetwork.org/map eigentlich ein Gateway in circa 1,5 Kilometern Entfernung verfügbar sein sollte, wurden Test-Payloads meiner mittlerweile auf 6 Geräte angewachsenen LoRa-enabled ESP32/ESP8266-Sammlung leider nicht empfangen. Ich habe also ein Heltec LoRa 32 V2 als Single-Channel-Gateway konfiguriert (Software: https://github.com/things4u/ESP-1ch-Gateway-v5.0) und empfange meine Pakete eben selbst…
Die aus China gelieferten TTGO LoRa 32-Boards benötigten noch jeweils zwei zusätzliche Verbindungen um zwei Pins des LoRa-Chips (LORA1/D11, LORA2/D12 mit den GPIO des ESP32 zu verbinden (vergleiche https://github.com/LilyGO/TTGO-LORA32-V2.0) . Nur damit gelingt es der verwendeten IBM LMIC auch zu senden:
Beide Geräte sind hart auf 868.10 Mhz konfiguriert, das Gateway läuft als „veralteter“ Packet-Forwarder und schickt die Pakete wohl per UDP zum router von TTN (router.eu.thethings.network). Ein vollwertiges LoRa-Gateway würde alle Bänder gleichzeitig bedienen können. Dafür sind diese ESP-Boards nicht gedacht, sie sind als Node entwickelt und sollten zB mit Sensoren zusammen verbaut werden.
Apropos Multichannel-Node:
Die bisher günstigsten Lösungen waren Gateway-Module von RAK Wireless oder iMST zusammen mit Rasperry PI zu verwenden. Der Preis lag hier bei 130€ zzgl. Umsatzsteuer und zzgl. Raspberry PI. Ich bin gespannt, wie die 90€ Geräte von TTN performen.