Zum Inhalt springen

Kategorie: Allgemein

Impfung

Leider ziemlich abgelegen von der U-Bahn liegt das Impfzentrum. Eine Bus-Sonderlinie („Corona-Shuttle“) fährt alle 10 Minuten von den beiden U-Bahnhöfen zum Impfzentrum am nördlichen Ende…

Einen Kommentar hinterlassen

Was verdienen Fahrradkuriere in München?

Meine Motivation:

Ich habe das Radfahren für mich entdeckt und dafür monatelang das MVG-Rad-Sharing-System genutzt in einer Art Intervalltraining um Kosten zu sparen. Als die Gelegenheit passend war, kaufte ich mir mein eigenes Fahrrad um längere Touren „ohne Uhr“ unternehmen zu können und ein qualitativ besseres/gepflegteres Fahrrad zu fahren.

Doch stellt sich mir jetzt wieder öfter die Frage, wie ich auf Kilometer kommen kann. Meine Stadtrunden sind meist 20-25km lang (ohne Pause), dann meldet sich meist mein Gesäß und ich belasse es dann dabei. Aber ich glaube es wäre mehr drin. Und um wieder eine Art Intervalltraining zu machen, böte sich eigentlich die Tätigkeit als Fahrradkurier an. Dazu noch Geld fürs Training – das wäre doch super?!

3 Kommentare

Ordnung musz sein!

Um in meine wachsende Sammlung aus Bauteilen, Werkzeugen und Kabel etwas Ordnung zu bringen, habe ich mich für diverse Sortmaster-Produkte aus dem Hause Stanley entschieden. Sie gibt es teilweise bei Amazon – dort habe ich vorab 2 Stück zum „Anschauen“ bestellt – und noch günstiger über Stanley Bleck & Decker-Händler im Bereich Heimwerker/Baumarkt:

Einen Kommentar hinterlassen

ISDN über Alles und das Deutsche Gejammere 2019

Dem Deutschen Michel ist nichts mehr zuzumuten, insbesondere Veränderung und Fortschritt werden zur Zeit laufend als Gefahr für die Gesellschaft wahrgenommen und insbesondere von den öffentlich-rechtlichen Medien mit ihrem knapp 9 Milliarden Euro Jahresbudget, gerne dargestellt.

So schafft man ein kollektives Gejammere, dass dann wieder von den ewig gestrigen SED und AfD-Verrätern unserer Demokratie und unseres Wirtschaftssystems dankend im Wahlkampf populistisch aufgegriffen und letztlich unser Land in den Abgrund reissen werden.

So werden täglich harmlose E-Scooter als Gefahr für alle und jeden bezeichnet, die Tonnen an falschparkenden, gemeingefährlich bewegten Autos und LKWs hingegen verschwiegen. Die waren ja schon immer da, haben schon immer Fußgänger, Radfahrer und andere totgefahren, deshalb sind die E-Scooter schlimm!

Auch wären E-Scooter nicht die Erlösung vom Klimawandel und daher auch total schlecht. Diesel-Stinker-Betrüger und andere Umwelt-Belastende waren immer schon dar, hier wird nichts in Frage gestellt. Aber die E-Scooter sind ein Werk des Teufels, fast so wie ein Tesla E-Auto.

Geht es noch blöder? Ja!

Einen Kommentar hinterlassen

Auch ein Arschloch kann manchmal recht haben.

Ob es nun um Julian Assange oder Kimdotcom geht – beide sind in vielen Kreisen verhasst und haben in ihrem Leben auch viel polarisierendes getan, um es vorsichtig auszudrücken.

Aber wenn wir uns nicht selbst schaden wollen, müssen wir auch für die Rechte dieser beiden Menschen lautstark eintreten, selbst wenn wir sie persönlich hassen.

Einen Kommentar hinterlassen

Mein neues Venture ist eine Tankstelle!

Feierlich konnte ich gestern mein neues Startup eröffnen, eine hochmoderne Tankstelle mit Internet-Anbindung der Tankfüllstandsüberwachung in Seeshaupt – der bayerischen Whisky und Tesla-Hauptstadt. Per TCP/IP und RS232 kann so jedermann von aussen die Füllstände der Tanks betrachten und Schindluder betreiben…


Ja, okay. Die Tankstelle gibt es nicht, alles ist Fake. Es handelt sich um einen sogenannten Honeypot, der dazu dient, Angriffe auf diese Systeme zu entdecken. Er läuft auf einem kleinen Raspberry Pi Zero in einem Docker-Container bei mir zuhause – die Anbindung erfolgt via WireGuard und eine IP aus meinem Provider Independent Netz. Der Code stammt von Trend-Micro, die zudem einen ausführlichen Report zum Sachverhalt veröffentlich haben.

Denn der Rest stimmt schon: Altsysteme des Herstellers Veeder-Root zur Tanküberwachung setzen exakt auf dieses Protokoll und waren/sind oft ungeschützt im Internet erreichbar.

Neben Tankstellenbetrieben sind auch private Tankanlagen betroffen, z.B. bei Speditionen oder Heizöllagern. Verbaut werden neben Sensoren und Pumpen solche Steuereinheiten:

Bildergebnis für veeder root

Sie dienen insbesondere dazu, den „Schwund“ in Grenzen zu halten, also die Tank- und Füllvorgänge zu protokollieren, daneben aber auch physische Aspekte der Tanks: Wassergehalt, Temperatur, Ausdehnung, Leckage-Tests.

Einen Kommentar hinterlassen

Wissenschaftskommunikation ist PR um Steuergeld

In deutschsprachigen Medien kann man insbesondere bei Wirtschafts- und Technologiethemen ziemlich genau sehen, wie gut Lobbyverbände oder Konzerne über ihre PR-Abteilungen die Journalisten mit Material versorgen. Komplizierte Zusammenhänge werden druckreif und einfach erklärt. Ist man selbst vom Fach, erkennt man an einzelnen Keywords oder Formulierungen die gelungene Übernahme. (In der Politik ist man das schon lange gewöhnt).

Aber auch bei der Wissenschaft ist das so: Denn die verlangten Milliarden aus den Staatshaushalten müssen auch begründet bzw. „dem Volke verkauft“ werden. Interessanterweise ist das in den USA gefühlt intensiver, wenn man sich z.B. die intensive Öffentlichkeitsarbeit der NASA inkl. Textil/Fanshop anschaut. Dagegen hat Forschungs-Europa neben dem CERN nicht so arg viel zu bieten und am Ende bleibt oft wenig konkretes für die Allgemeinheit über: Durchbrüche der Wissenschaft und ihren Nutzen für die Gesellschaft (und Wirtschaft) werden üblicherweise in den USA erzielt – was sich auch z.B. an der Nobelpreis-Vergabe der letzten 50 Jahre zeigt – und meist auch dort erfolgreich kommerzialisiert.

Nun wurde gestern vom EHT-Telekskopverbund-Projekt „das erste Bild eines schwarzen Loches“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Exzellent koordiniert und über den Globus verteilt wurden Vertreter der Presse eingeladen und mit Bild- und Animationsmaterial sowie kompetenten, lokalen Wissenschafts-Ansprechpartnern (in dem Falle sind es Lobbyvertretern) versorgt – Das Material zusammen mit „Experten“ füllte die Startseite bei Spiegel Online und schaffte es auch zu einem Tagesschau-Beitrag.

Einen Kommentar hinterlassen

SMD-Löten

Ich wollte es endlich mal ausprobieren um heruaszufinden, wie schwer das Verlöten von SMD-Komponenten ist.

Mit meiner 35€ China-Lötstation, einem 2€ Pinzetten-Set und einem 1,50€ SMD-Übungsboard legte ich los:

Die Lötstellen sind mies, weil ich nur recht dicken Lötdraht und kein Flux hatte sowie als Lötspitze die T12-D16 (Meißelform) verwendet habe. Abgesehen von wegfliegenden Bauteilen beim Öffnen des Carrier-Tapes war es eigentlich relativ einfach.

Einen Kommentar hinterlassen