Wer seine Beleuchtung smart per Smartphone oder Lauschsprecher steuern möchte, hat viele Möglichkeiten: Zigbee-Lampen von Philips, WiFi-Lampen aus Asien – oder Schaltsteckdosen mit DECT. Alle teilen ein Problem: Schaltet man per „old-skool“ Wandschalter die Lampe aus, hat auch die smarte Steuerung keine Stromversorgung mehr und fällt aus.
Manche Leute arrangieren sich damit, überbauen ihre Wandschalter mit „smarten“ Wandschalter oder überbrücken sie schlicht elektrisch. Nichts davon löst wirklich das Problem.
Ein integrativer Ansatz wäre es, Mikrocontroller Unterputz hinter die Schalter zu verbauen und diese an die selbe Steuerlogik anzuschliessen, die auch z.B. per WiFi verwendet wird. Ob man also eine physische Taste drückt oder in Alexa beauftragt: Das Ergebnis ist das gleiche.
Leider nicht klein genug für die Verkabelung meiner Wohnung: Beim Hausbau wurde in allen Zimmern ausnahmslos Steckdosen auf Sockelhöhe ausgeführt, jedoch auch hinter den Schaltern für die Deckenbeleuchtung Kabel eingezogen und die nehmen den verfügbaren Raum hinter den Tastern vollständig ein. Eigentlich hatte ich auch gehofft, Shelly wären deutlich kleiner, aber mit fast 4x4x2cm sind es schon richtige Brummer.
Wenn ihr genug Platz und keinen „Kabelbaum“ in euren Sockeln habt: