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Münzgeld

Während wir heute alle am liebsten kontaktlos mit Karte bezahlen oder gleich alles online bestellen, so gibt es doch noch immer Dinge im Alltag, die zwangsläufig Münzen benötigen:

Als Nichtraucher meine ich natürlich Gemeinschafts-Trockner und -Waschmaschine im Waschkeller: Nur mit 50ct Münzen zu füttern und zwar mindestens 2 Stück pro Durchlauf/Vorgang.

Somit hat man schon den Bedarf von 8-10 50ct Münzen pro Woche (2-3 Ladungen waschen und trocknen), welche man nur noch schwer zusammenbekommt:

Alle und jeder erwartet heute ein Trinkgeld, man rundet auf volle Euro auf und schon steht man ohne Münzen da! Naheliegend ist der Versuch, bei der Person (Hausmeister/Dienstleister) nachzufragen, welche die Münzautomaten leert: Zahlvorgängen werden im Gerät erfasst und protokolliert und die Einzahlung vieler Münzen bei der Bank kostet sicher auch Gebühren, zumindest aber extra Zeit.

Ein anderer Weg ist die Beschaffung bei einer Bank: Die meisten Banken produzieren keine Münzrollen mehr selbst, sondern haben diese Leistungen an Geldtransport-/Service-Unternehmen ausgelagert und zahlen dementsprechend auch dafür. Die Kosten werden den Kunden weitergegeben, insbesondere den Unternehmenskunden. Örtliche Banken schrecken mit Gebühren von 0,50 – 1,00€ pro Rolle (bei 0,50€: 40x50ct = 20€) Kunden ab und erwarten eine Vorbestellung schon bei kleinen Mengen (mehr als 5 Rollen).

Als Stammkunde kann man sicher ab und zu 1-2 Münzrollen „gratis“ bekommen, also zum Nennwert, aber auch das skaliert auf Dauer nicht und erfordert einen Schalterbesuch, der mittlerweile bei vielen Kontoführungsmodellen auch nicht mehr inklusive ist und zudem zu den spärlichen Öffnungszeiten erfolgen muss.

Für die Unternehmer, Selbständigen, Freiberufler gibt es mit dem Münzmarktplatz der Alvara AG eine einfache Lösung: Hier kann man sich bis zu 500€ (Maximalsumme in Bargeld, die DHL versichert) in Münzen bestellen und zwar von unterschiedlichen Anbietern, Banken, Unternehmen.

500€ in 50ct-Münzen kosten aktuell ca. 515€ inklusive Versand und Gebühren – verschickt von der Sparkasse Fürstenfeldbruck. Donnerstag bestellt, per SEPA-Überweisung bezahlt, Freitag morgen bei DHL aufgegeben und Samstag zugestellt. So muss es sein.

3% oder 15€ Beschaffungskosten halte ich für sehr vertretbar um sich das Betteln bei Aldi oder der Bank zu sparen — und man auch keine 7,9kg Münzen selbst schleppen muss . 🙂

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