Als überzeugter ÖPNV-Nutzer besitze ich kein Auto und tätige auch meinen Einkauf „zu Fuss“ oder mit der Straßenbahn. Doch das Schleppen von Taschen ist wenig ergonomisch und geht aufs Kreuz. Auch in einen großen Rucksack passen zu wenige Getränke. Das geht auch besser!
Einen Kommentar hinterlassenPost von Roland Beiträge
Der aktuelle, traurige Zustand der Software-Entwicklung in Deutschland hat mich schon viele Stunden meines Lebens beschäftigt. In einem Land, das in vielen Bereichen noch immer nach Perfektion, Innovation und Effizienz strebt, ist es eigentlich nicht erklärlich, warum massenhaft auf veraltete Technologien, veraltete Methoden und unflexible Ansätze gesetzt wird.
Hier meine Theorie:
Einen Kommentar hinterlassenIch weiss auch nicht, warum ich mir seit langer Zeit mal wieder eine Talkshow angetan habe, vielleicht lag es einfach am Thema… Jedenfalls war das…
Einen Kommentar hinterlassenWenn mich etwas in unserem Land besonders ankotzt, dann sind es nicht primär die Leute, die sich überhaupt keine Gedanken um IT-Sicherheit und Verschlüsselung machen. Diese Menschen wissen es nun einfach nicht besser und müssten fachkundig informiert und geschult werden um das Problem und möglichen Linderungen zu verstehen und anzuwenden.
Richtig sauer und wütend bin ich aber über Leute, die praktikable Lösungswege diskreditieren, ohne die darunterliegenden Konzepte überhaupt zu verstehen. So wird aus dem CCC-Umfeld immer wieder Kritik an X.509 geäussert, weil dort ein hierarchisches System zur Prüfung eingesetzt werden kann und dies in typischen Implementierungen bereits mit einer Reihe von „trusted certificate authorities“ gefüllt ist.
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Die Hedonistische Internationale bekannte sich nun zu dem mehr oder weniger nützlichen Telefon-Gag mit dem man versucht habe, SPD-Mitglieder mit etwas Druck von der Zustimmung zur Großen Koalition zu überzeugen.
Schlimmer finde ich im Zusammenhang aber die Berichterstattung der deutschen Medien, sogar der Investigativ-Reporter der Zeit glaubt an einen groß angelegten Hack:
Einen Kommentar hinterlassenEs tut mir in gewisser Weise durchaus leid, dass ich jetzt schon wieder ein deutsches Einzelhandelsunternehmen kritisieren muss, aber Unfähigkeit ist am Markt keine Option!
Nach Obi und Otto ist heute Karstadt.de dran, der Online-Shop des verbliebenen Karstadt-Teils von Karstadt-Quelle.
Einen Kommentar hinterlassenDer Amazon-Gründer Jeff Bezos hat ein Kamerateam des Senders CBS eingeladen um eine „revolutionäre Technologie“ vorzustellen. Alles ist geheim, vorab sind angeblich keine Informationen geflossen.
Einen Kommentar hinterlassenAn meiner langfristig negativen Meinung zu Bitcoin hat sich trotz des Kursanstieges nichts geändert und die momentan aufkommenden Blogposts, die Bitcoin als eines der besten Schneeballsysteme überhaupt bezeichnen, geben mir vermutlich auch recht.
Der Investmenthorizont ist allerdings nicht zu vernachlässigen und exorbitante Kursgewinne der letzten Jahre sind auch nicht zu leugnen. Ein weiteres Risiko wird meines Erachtens nach aber auch schlicht übersehen:
1 KommentarIn einem ARD-Interview hat SPD-Vorstand Sigmar Gabriel aufgeführt, dass eine anlasslose Vorratsdatenspeicherung geholfen haben soll, das Massaker von Oslo und Utøya aufzuklären:
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Selbst die parteieigene Gruppe SPD-Netzpolitik entlarvt diese Aussage als falsch, ebenso wie Kai Biermann in der Zeit.
Es ist ein großer Unterschied, ob ein SPD-Vorsitzender in einem Koalitionsvertrag als Juniorpartner eine Kröte (wie bspw eine VDS) schlucken muss, oder diese gar noch mit falschen Argumenten als sinnvoll und erforderlich verteidigt.
Für mich gibt es hier nur drei Möglichkeiten:
Einen Kommentar hinterlassenIn Norwegen. Live-Webcam (Bild anklicken):
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Einen Kommentar hinterlassenAls ich im Jahre 2000 als jüngster Entwickler bei Amazon.de angefangen habe, war mir nach kurzer Zeit klar, dass Buchhändler und Mailorder-Versandhäuser untergehen werden, den Tod von Quelle hatte ich damals schon prognostiziert.
Nun schreiben wir bald das Jahr 2014: Quelle ist lange Geschichte und Amazon dominiert den Markt noch viel umfänglicher und nachhaltiger als jeder im Jahre 2000 zu prognostizieren wagte.
4 KommentareDie Mindestlohn-Debatte bestimmt den politischen Alltag und die Phrasendrescherei ist fast nicht mehr auszuhalten. Analysieren wir das mal:
Einen Kommentar hinterlassenDer Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, hat auf dem Bundesparteitag der SPD erneut gefordert, die Steuerumgehung diverser globaler Konzerne in der EU zu unterbinden:
Einen Kommentar hinterlassenDie QuietComfort 15 Kopfhörer von Bose stellen meines Wissens noch immer die Referenz für aktive Noise Cancellation dar, also dem „aktiven Ausgleichen“ von Umgebungsgeräuschen durch eingebaute Umgebungsmikrofone und Elektronik.
Man kann die QuietComfort 15 ohne Zuspielung (Musik…) tragen um im Zug oder Flugzeug die Umgebungsgeräusche zu reduzieren. Ideal um zu sich zu konzentrieren oder zu schlafen. Ob mit oder ohne Musik: Eine volle AAA-Batterie/Akku wird immer benötigt.
Für einen saftigen Preis erhält man doch sicher auch eine überdurchschnittliche Qualität, oder?!
42 KommentareDie Umstellung von Adobe auf Abomodelle hat eigentlich nur Vorteile, wenn man dafür bereit ist, mindestens einmal in 30 Tagen online zu sein (= Lizenzverifikation). Die Anwendungen laufen weiterhin wie gewohnt auf dem Rechner und wenn man sich für das „Bundle“-Angebot Creative Cloud entscheidet kriegt man quasi fast alles, was Adobe zu bieten hat:
Einen Kommentar hinterlassenHeute findet der Bürgerentscheid zu einer Olympiabewerbung Oberbayerns für 2022 statt und ich werde gegen eine Bewerbung abstimmen. Und zwar aus folgenden Gründen:
2 KommentareIm Zuge der Offenlegung der US- und UK-Abhörprogramme von NSA und GCHQ durch Edward Snowden gab es im großen und ganzen drei Reaktionen:
4 KommentareWer kennt die Intershop AG nicht… Gemeint ist die Softwarebude aus Jena.
Seit den Zeiten des neuen Marktes wird hier versucht ein Geschäft aufzubauen und eigentlich ist das Subjekt wunderbar: E-Commerce boomt. E-Commerce boomt seit 15 Jahren. E-Commerce schneidet üblicherweise diverse Mittelsmänner (Ladengeschäfte, Vertriebspartner) aus der Handelskette und ermöglicht so einen höheren Profit bei geringeren Kosten.
1 KommentarLaufend und bei jeder Gelegenheit jammern Zeitungsbesitzer und „-Redakteure“ über die Gratiskultur des Internets und die um alles in der Welt zu verteidigende Qualität der Papierzeitung. Dabei stinkt nicht nur jeder zweite BILD-Artikel nach unterirdisch schlechter Recherche — oder absichtlicher Falschinformation: Auch in München gibt es diverse regionale Käseblätter in dieser Kategorie.
Einen Kommentar hinterlassenIm Zuge des anvisierten Börsenganges scheint sich eine sehr hohe Nachfrage für Twitter-Aktien einzustellen. Natürlich ist Twitter eine der Größen des Internets, jedoch stellt sich am Kapitalmarkt immer die Frage, was sich in den kommenden Jahren daraus entwickeln könnte:
Einen Kommentar hinterlassenUnter „Kritischen Infrastrukturen“ verstehe ich sämtliche Bauten, welche zur nachhaltigen Erhaltung unseres Landes, der Wirtschaft und der Menschen notwendig sind. Dazu zählen für mich neben Straßen und Bahnstrecken selbstverständlich auch Wasser-, Gas-, Strom- und TK-Netze.
Einen Kommentar hinterlassenIch hatte die letzten 5 Monate weder Zeit noch Lust mich um meine kleine iPhone App zu kümmern und so hatte ich schon etwas Angst,…
Einen Kommentar hinterlassenMittlerweile dürften alleine für die iOS-Plattform von Apple über eine Million Applikationen verfügbar sein. Es hat sich aber auch herumgesprochen, dass nur ganz wenige davon profitabel sind. Unmengen an trivialen me-too-Anwendungen und mehr oder weniger nutzlosen Werbeanwendungen fluten alle Appstores, ob bei Apple, Google oder Microsoft.
Einen Kommentar hinterlassenDas Podlove-Projekt, unter Führung des allseits bekannten Podcasting-Gurus Tim Pritlove, entwickelt nun schon seit einiger Zeit sehr engagiert an diversen Tools rund um das Podcasting: Neben einem WordPress-Plugin zur Bereitstellung von Podcast-Feeds beispielsweise auch an einem erweiterten Audioplayer-Widget für Websites. Neben regelmäßigen Workshops gibt es in diesem Umfeld auch immer neue Ideen im Bereich Metadaten.
Ich finde die bisherigen Ergebnisse zwar sehr toll, bin aber sehr skeptisch ob dies der richtige Weg ist. Dazu vorab ein paar Annahmen:
Einen Kommentar hinterlassenAm gestrigen Samstag den 26.10.2013 besuchte ich zum ersten Mal den neuen Apple Store im Olympiaeinkaufszentrum (OEZ) München. Der Laden ist etwas kleiner als das Geschäft in der Rosenstraße und beschränkt sich — ohne Glastreppe — auf ein Geschoss in der relativen Mitte des Einkaufszentrums. Die Nähe zum Eingang Hanauer Straße/U-Bahn sorgt für eine schnelle Erreichbarkeit mit dem ÖPNV.
2 KommentareEs ist schon etwas erstaunlich, wie sich die Ausstattung von Podcastern weltweit unterscheidet:
In den USA ist beispielsweise ein dynamisches Mikrofon namens Heil PR-40 (um 300 US$) der Quasi-Standard für Podcaster. Das gilt sowohl für Ein-Sprecher-Formate wie auch für Talkshow-Podcasts wie 5by5.
Einen Kommentar hinterlassenIm Nachgang zu meinem Saas-Blogpost möchte ich auf folgende zwei Blogposts hinweisen: 1. „Post-mortem of a Dead-on-Arrival SaaS Product“ Peter Keen hat den verbreiteten Fehler gemacht,…
Einen Kommentar hinterlassenÜber Jahrzehnte hinweg waren Überweisungen und Lastschriften populär, kostengünstig, beliebt und verbreitet. Leider gab es keine nachhaltigen Weiterentwicklungen, die diese Zahlungsformen für das Internetzeitalter(tm) fit gemacht haben:
Einen Kommentar hinterlassenViele Podcaster stecken Unmengen an Zeit und Geld in ihre Podcasts, ähnlich wie auch OpenSource Software-Entwickler dies in ihre Projekte tun. Meine Erfahrung zeigt mir aber, dass dies oft nicht nachhaltig ist: Am Ende muss man irgendwie seine Unkosten wieder reinbekommen und auch seine Miete finanzieren… Schlimmstenfalls fühlt man sich ausgenutzt und im Stich gelassen oder muss sein Hobby einstellen um wieder „echtes Geld“ zu verdienen.
Nun stellt sich die Frage, wie man bei Podcasts eine Monetarisierung erreichen kann, ohne die Community/Reichweite des Podcasts zu zerstören.
2 KommentareAls IT-Freiberufler habe ich nun schon mehrere Dutzend Organisationen „von innen“ sehen und erleben können und stoße dabei immer wieder auf die gleichen Probleme.
Meine Kunden beauftragen mich meist in Krisen-Situationen, also wenn bereits sehr viel Zeit und Ressourcen investiert wurden, „trotz dessen„ aber das erwartete Ergebnis nicht eintrat. Die häufigsten Gründe sind:
Einen Kommentar hinterlassen(einer der populärsten und billigsten US-Webhosting-Unternehmen, aber leider ziemlich unfähig in vielen Belangen und zu knausrig mich zu beauftragen 😉
Einen Kommentar hinterlassenEinem Thema welches mir sehr am Herzen liegt, widmet sich ein ausführlicher Radiobeitrag des SWR: Die aktuelle Situation der Deutschen Bahn AG in Folge der…
Einen Kommentar hinterlassenOft komme ich nicht dazu, Mainstream-Musik anzuhören. Privat vermeide ich den nicht-selektiven Medienkonsum, konzentriere mich auf Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur und Phoenix. Trotzdem mag ich elektronische Musik sehr und konsumiere online.
Zufällig bin ich auf einen Chart-Erfolg gestossen: Klangkarussell — Sonnentanz:
Einen Kommentar hinterlassenGroßer Jubel brach vor einigen Jahren herein, als sich einige deutsche Kommunen, insbesondere die Landeshauptstadt München, für einen Wechsel von Microsoft Windows zu einer Linux-Umgebung entschieden:
Endlich frei von einem closed-source Monopol, unabhängig von neuen, kostenpflichtigen Versionen und proprietären Formaten!
Doch rückblickend ist das Fazit aus meiner Sicht ernüchternd: Natürlich ist es toll, dass eine Stadt sich überhaupt wagt, aus einer extern gelenkten Monokultur auszusteigen. Insgesamt ist die Entwicklung nur halbherzig gewesen:
1 KommentarPodcasting ist wohl so populär wie noch nie, jeder und seine beste Freundin starten ein Podcasting-Format und hoffen insgeheim auf Popularität und vielleicht auch auf Anerkennung ähnlich der ungeschriebenen Könige des deutschen Podcasts Tim, Holgi, Bitsundso, Fanboys, Hoaxilla, Omega-Tau oder internationaler Größen wie 5by5, TWiT und co.
Diese Podcasts sind super erfolgreich, alle seit Jahren in regelmäßiger Wiederkehr in iTunes und anderen Plattformen gefeatured. Bis auf Bitsundso hat aber keines dieser Podcasts ein Geschäftsmodell, sie werden mehr oder weniger vollständig als Hobby betrieben. Geschenke und Flattr-Klicks sind dort natürlich gerne gesehen, aber es gibt keine „feste Höhe“ oder sonstige kalkulatorische Form.
Für ein Hobby ist das vollkommen in Ordnung.
Einen Kommentar hinterlassenAls Fussgänger und Nutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln werde auch ich täglich durch dreiste Auto- und Radfahrer behindert: Der eine fährt mich über den Haufen, der andere parkt die Feuerwehrzufahrt meiner Wohnanlage zu.

Zumindest meiner Erfahrung nach sind die meisten Projekte und Probleme im Leben als Software-Entwickler nicht primär technischer Natur, sondern haben meist eine sehr viel größere „menschliche“ Komponente: Entscheider auf höchster Ebene, die keine Technologiefolgeabschätzung betreiben, Entwicklungsabteilungsleiter die ihren Sitz wärmen und ansonsten Diktator spielen oder Kollegen die latent intellektuell überlastet oder unterfordert erscheinen und auf dumme Gedanken kommen…
Daraus entstehen Probleme, welche ich als Freelancer dann wieder lösen darf.
Als Entwickler hat man wenige Karrieremöglichkeiten um dies langfristig zu ändern: Entweder man gibt die Entwicklungstätigkeit auf, wechselt ins Projektmanagement, die Planungsabteilung oder wählt eine selbstbestimmte berufliche Zukunft, beispielsweise als freiberuflicher Berater (same crap, different payment).
In allen Fällen sind die Ressourcen beschränkt: Mehr als 40-50 Wochenstunden kann man auf Dauer nicht leisten, ohne dass die Produktivität und Qualität massiv einbricht. Als Angestellter sollte man dies auch einhalten, denn Überstunden werden nur selten bezahlt oder ausgeglichen. Auch als Freiberufler muss man sich beschränken, schliesslich bedeutet Krankheit den vollständigen Einnahmeausfall. Was liegt also näher, die Natur der IT-Sache auch auf das eigene Geschäftsmodell zu übertragen und statt Arbeitszeit ein Produkt zu verkaufen.
1 KommentarAus aktuellem Anlass ein Beitrag über die deutsche Wiedervereinigung:
Auch heute stellt sich wieder die Frage, ob Ost- und Westdeutschland zusammengewachsen sind oder ob noch immer eine Trennung in den Köpfen oder im Alltag existiert. Ich möchte hier nur einen Aspekt hervorheben, der mir besonders wichtig ist: Die Landflucht.
Bilder von leerstehenden Plattenbauvierteln in Ostdeutschland sind jedem von uns im Gedächtnis, aber auch sehr viele Dörfer sterben aus, haben heute weniger als die Hälfte der Einwohner von 1990. Mangels Nachfrage gibt es oftmals keine regionale Versorgung mehr, Bürger müssen 30-50 Kilometer zum nächsten Krankenhaus fahren. Schulen wurden geschlossen und an einen Supermarkt im Umkreis von zehn Kilometern ist auch nicht mehr zu denken. Wirtschaftlich ist die Lage trostlos, es gibt keine Arbeit, die Jugend ist größtenteils weggezogen und noch immer sind die massiven Investitionsrückstände sichtbar. Aber warum soll jemand in ein vergammeltes Dorf investieren, wenn dort fast niemand mehr wohnt?

Über die Produktivität von Menschen lässt sich nur schwer schreiben, denn es sind prinzipiell sehr viele Faktoren einzubeziehen und zu bewerten, schliesslich sind wir Menschen und keine Maschinen. Selbst einem Fabrikarbeiter am Fliessband kann man zwar vorrechnen, wie viele Schritte oder Werkstücke er pro Zeiteinheit erledigt, aber das lässt natürlich individuelle Faktoren vollkommen ausser Acht: Neben der körperlichen Konsistenz besteht das Leben eben nicht nur aus Arbeit oder eben aus dieser einen Arbeit: Familie, soziales Engagement in Vereinen oder zwangsweise eine weitere Arbeitsstelle reduzieren die Leistungsfähigkeit.
Einen Kommentar hinterlassenDas Problem des CCC ist exemplarisch für die IT in Deutschland. Der Chaos Computerclub ist seit Jahren bekannt durch seine gut besuchten Jahresabschluss-Veranstaltungen, Camps und anderen Events. Nerds, Möchtegern-Nerds und interessierte, meist junge Leute, besuchen die Veranstaltungen des Vereins in großer Zahl und verbringen eine schöne Zeit miteinander.
Einzelne Projekte aus dem Dunstkreis des CCC sind durchaus sehr innovativ, anspruchsvoll und nichts anderes als beeindruckend. Einen großen Nutzerkreis ausserhalb der CCC-Filterbubble werden diese Projekte nur selten bekannt.
Ansonsten leidet auch der CCC unter der deutschen Seuche, insbesondere dann, wenn es um IT-Sicherheit geht:
Einen Kommentar hinterlassenEin Abgeordneter der Piratenpartei in Berlin, namens Dr. Weiss, stört sich daran, dass ein Amt der Stadt Berlin einen externen Hosting-Anbieter für eine Datenbank beauftragt hat. Auf Nachfrage bekräftigt er, dass solche Dienste in die Hand des städtischen IT-Dienstleisters IDTZ gehörten.
Offizielle Datenbank der Berliner Verwaltung gehostet auf „datenbanken24.de – rent a database“
— Simon Weiß (@pfadintegral) September 18, 2013
Ich widerspreche dieser Aussage.
Eine Einführung mit ein paar Anekdoten aus meinem beruflichen Alltag.
Einen Kommentar hinterlassenGerade im Zusammenhang mit gescheiterten IT-Projekten auf Bundes-, Landes- oder Kommunalebene komme ich immer wieder an den selben Punkt, an dem ich mich aufrege:
Ich kann als Bürger und Wähler nicht erwarten, dass ein Politiker alle mir wichtigen Bereiche als Experte vertreten kann, im Gegenteil: Jeder von uns hat seine speziellen Kenntnisse aus Ausbildung oder Berufserfahrung. Hier sind wir vermutlich ausreichend qualifiziert, Aussagen zu treffen und Entscheidungen zu fällen. Das tun wie täglich bspw. im Beruf.
Wenn ich also als Bürger, Freiberufler oder Unternehmer eine Entscheidung treffen muss, gehe ich wie folgt vor:
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